Sinnlicher Maskenball in Venedig by Lynn Raye Harris

Sinnlicher Maskenball in Venedig by Lynn Raye Harris

Autor:Lynn Raye Harris [Harris, Lynn Raye]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Julia
ISBN: 3733700120
Barnesnoble:
Herausgeber: Bookrix Gmbh Co Kg
veröffentlicht: 2013-11-25T23:00:00+00:00


8. KAPITEL

Für einen Moment war Tina wie gelähmt.

Ihr Verstand sagte ihr, dass sie sich sofort aus seiner Umarmung befreien sollte. Stattdessen erwiderte sie seinen Kuss mit einer Heftigkeit, die sie selbst erstaunte. Eine Hand in ihrem Haar, bog Nico ihren Kopf nach hinten, während er mit der anderen ihren Po umfasste.

Heißes Verlangen loderte in ihr auf, und sie empfand eine so schmerzliche Sehnsucht, dass sie stöhnte.

Sie hatte geglaubt, sich noch genau daran erinnern zu können, wie es war, ihn zu küssen. Aber was sie hier erlebte, übertraf alles. Anders als in Venedig hielt er sich nicht zurück, sondern ließ seiner Leidenschaft freien Lauf, als er ihre Zunge umspielte. Sein Kuss hatte etwas Animalisches, Ungezügeltes. Und sie genoss es, ihn so zu erleben.

Als Nico die Hand unter ihr Bikinioberteil gleiten ließ, stockte Tina der Atem. Mit der anderen zog er sie noch näher an sich und liebkoste ihren Po, bis sie seine harte Erektion spürte.

Ihr Körper reagierte sofort auf ihn. Eine ungeahnte Hitze durchflutete ihren Schoß und drohte sie zu verzehren. Sie wollte Nico und war bereit für ihn. Sie wollte ihn wieder in sich spüren. Ihn überall berühren und liebkosen.

Sie hatte sich nie schöner, lebendiger und wunderbarer gefühlt als in jener Nacht in Venedig, als er sie geliebt hatte. Und Tina wünschte sich nichts mehr, als es noch einmal zu erleben. Auch wenn es nicht gut für sie wäre. Auch wenn sie danach aufwachen und sich schlecht fühlen würde, weil sie nachgegeben hatte.

Es war ihr egal.

Gierig riss sie sein Hemd aus der Hose. Sie konnte es nicht erwarten, seine glatte Haut zu spüren. Bis ein Geräusch vor der Tür sie zusammenzucken ließ und sie wieder auf den Boden der Tatsachen brachte.

Im Flur standen Leute. Und in ihrer Suite warteten Hochzeitskleider auf sie. Hochzeitskleider, die sie so wütend gemacht hatten, dass sie hier in sein Büro gestürmt war und ihn angefahren hatte. Ohne Rücksicht auf seine Geschäftspartner. Im Bikini.

Abrupt löste Nico sich von ihr und trat einen Schritt zurück. Mit seinen funkelnden Augen und dem zerzausten Haar sah er ganz schön wild aus. Er war immer noch bereit für sie. Sie sah es an der beeindruckenden Wölbung in seiner Hose.

Am liebsten hätte Tina den Reißverschluss geöffnet, um die Hand hineinzuschieben und ihn zu liebkosen.

„Das ist der Grund, warum wir heiraten“, erklärte er kühl, während er sein Hemd wieder in die Hose steckte. „Und nicht aus irgendwelchen romantischen Gründen. Wir heiraten, weil es zwischen uns eine besondere Leidenschaft gibt, cara. Und weil die bereits Folgen hatte.“ Er ging zurück zu seinem Schreibtisch und fuhr sich durch das zerzauste Haar. „Und nun geh, und such dir ein Kleid aus. Oder lass sie alle wieder zurückschicken. Aber heul mir bitte nichts mehr wegen irgendwelcher Kleinmädchenfantasien vor.“

Tina atmete tief durch. Das musste sie erst einmal verdauen. Sie kam sich vor wie eine Idiotin.

„Es ist keine Fantasie von mir“, verteidigte sie sich. Dabei hatte er genau ins Schwarze getroffen. Sie und Lucia hatten seit ihrer Teenagerzeit von ihrem Hochzeitstag geträumt. Sie hatten sich alles bis ins Detail ausgemalt.



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